Die NOZ Mediengruppe aus Osnabrück und die medien:holding:nord-Gruppe dürfen fusionieren, das hat das Bundeskartellamt am 07.04.2016 entschieden und mitgeteilt. Damit ist der Weg für einen Zusammenschluss frei.

Von der NOZ Mediengruppe wird unter anderem die Neue Osbnabrücker Zeitung herausgegebebn. Die Neue Osnabrücker Zeitung ist eine der meistzitierten Tageszeitungen Deutschlands und genießt nicht zuletzt hierdurch ein hohes Ansehen. Die NOZ Mediengruppe verlegt und gibt nicht nur die Neue Osnabrücker Zeitung heraus, sondern wurde im Laufe des Bestehens zu einem verzweigten modernen Medienhaus ausgebaut. NOZ Medien beschäftigen nach eigenen Angaben mehr als 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an zehn verschiedenen Standorten. Neben den klassischen medialen Tätigkeitsfeldern bietet die NOZ Medien eine Vielzahl weiterer Dienstleistungen.

Der Präsident des Bundeskartellamtes, Andreas Mundt, teilte mit, dass der Zusammenschluss „wettbewerblich unproblematisch“ sei. Die Prüfungen des Bundeskartellamtes haben ergeben, dass es keinerlei Überschneidungen zwischen den Tätigkeitsbereichen der beiden Mediengruppen gibt. Der Zusammenschluss war laut Bundeskartellamt unter anderem auch deshalb freizugeben, weil die NOZ-Mediengruppe sich auf das Gebiet Niedersachsens beschränke, während die medien:holding:nord-Gruppe in Schleswig-Holstein und Mecklenburg Vorpommern aktiv sei.

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