Facebook hat angekündigt Inhaltsprüfer, die durch Gewaltszenen eine posttraumatische Störung erlitten haben künftig zu entschädigen

Facebook möchte Mitarbeiter entschädigen, die durch ihre Arbeit als sog. Inhaltsprüfer posttraumatische Störungen erlitten haben. Der Umfang der Entschädigungen soll insgesamt 52 Millionen Dollar betragen.

Bis zu 50.000 Dollar Entschädigungssumme

Die Einigung hierauf folgte nun durch ein Gerichtsverfahren zwischen Facebook und den Beschäftigten, bei denen teilweise posttraumatische Belastungsstörungen festgestellt wurden. Ihnen gebührt jetzt eine Entschädigungssumme von jeweils 1.000 bis zu 50.000 Dollar. Die erste Klage wurde dabei bereits im Herbst 2018 von einer Prüferin eingereicht.

Hintergrund ist, dass die Arbeit der Beschäftigten, die für die Inhaltsprüfung der Facebook Seiten verantwortlich sind, immer auch das Ansehen und die Prüfung von Szenen mit explizieter Gewalt und Misshandlungen ist.

Auch auf Schutzmaßnahmen wurde sich geeinigt

Geeinigt wurde sich auch auf Schutzmaßnahmen der Inhalte-Prüfer. So sollen Videos fortan nur noch ohne Ton und in schwarz-weiß geprüft werden müssen und Bewerber für die jeweiligen Jobs vor allem auf ihre emotionale Stärke und Gefasstheit geprüft werden.

Billigung durch Richter steht noch aus

Eine Billigung der Einigung durch einen Richter, die für mehr als 10.000 ehemals bei Facebook Beschäftigten aus Kalifornien, Texas, Arizona und Florida gilt, steht noch aus.

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